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Pampasgras – bunter Sichtschutz

Pampasgras – bunter Sichtschutz

Was ist Pampasgras?

Das Pampasgras gehört zur Gruppe der Ziergehölze und besticht durch seine unangefochtene Größe. Je nach Sorte können unterschiedliche Wuchshöhen von bis zu 3 Metern erreicht werden und auch der Blütenstand kann wunderschöne Verfärbungen annehmen. Das am weiteste verbreitete Pampasgras ist cremefarben, wobei auch silberne oder rötlich schimmernde Blüten sehr edel aussehen können. Mit diesem speziellen lila Pampasgras Samen, werden Sie sicherlich einen guten Eindruck in Ihrer Nachbarschaft machen. Pampasgras erfreut sich einer immer wachsenden Beliebtheit. Deshalb sollten Sie dem Pampasgras ein besonderer Platz in Ihrem Garten zuteilen. Damit sorgen Sie dafür, dass deren unangefochtene Schönheit richtig zur Geltung kommt. Viele Plätze sind für das lila Pampasgras geeignet, sei es im Vorgarten als Sichtschutz oder gar als Kübelpflanze auf der Terrasse. Besonders die weiblichen Pflanzen, finden im Garten Verwendung, da deren Wedel fülliger wirken und diese nicht ausstäuben. Das Ziergras mag windgeschützte Plätze sowie Wärme und lässt sich nur bedingt mit anderen Stauden vergesellschaften. Heftige Windböen verträgt das Pampasgras überhaupt nicht. Die Halme oder Blüten könnten abknicken, wodurch die volle Schönheit nicht mehr zur Geltung kommt Dadurch das die Laubblätter des Pampasgrases sehr scharf sind, sollte von einer Bepflanzung im Eingangsbereich des Hauses oder an Gehwegen abgesehen werden. Suchen Sie in Ihrem Garten eine Stelle aus, die ganztägig der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist und überwiegend einen trockenen Boden hat. Ein sandiger und steiniger Boden ist absolut perfekt, da dieser Boden die Feuchtigkeit nicht allzu lange speichern kann. Das Pampasgras nimmt sowohl im Garten als auch zu häuslichen Dekorationszwecken einen wichtigen Standpunkt ein.

Anzucht des Pampasgrases aus dem Samen

Beim Aussähen von Pampasgras Samen sollten Sie darauf achten, dass eine Umgebungstemperatur von ungefähr 20°C vorliegt. Normale Blumenerde genügt am Anfang völlig aus und es bedarf keiner weiteren Düngerbeigabe. Das Erdreich sollten Sie stets gleichmäßig feucht halten und binnen kürzester Zeit können Sie die ersten Triebe beim sprießen beobachten. Ist die Pflanze groß genug kann sie anschließend umgepflanzt werden. Außerdem sollten Sie ab jetzt das Düngen nicht vergessen, damit das Pampasgras zum Wachsen alle notwendigen Nährstoffe erhält. Das beste Düngemittel für das Pampasgras stellt immer noch der Kompost dar. Kompost enthält alle wichtigen Nährstoffe, die das lila Pampasgras benötigt, so dass Sie nur noch die Bewässerung im Auge behalten müssen. Haben Sie hingegen keinen organischen Dünger zur Hand, so genügt auch ein anorganisches Düngemittel. Dieses ist nämlich speziell auf die Bedürfnisse von Ziergräsern abgestimmt. Die beste Düngezeit ist von März bis September. Für ein gutes Wachstum ist es ratsam im Frühjahr die verwelkten Blätter an der Außenseite abzuschneiden. Im Inneren der Staude sollten bereits junge Triebe zu erkennen sein. Von einem Rückschnitt oder gar einer kompletten Entfernung ist hierbei abzuraten, da Sie die Pflanze ungemein schädigen würden. Obwohl das Pampasgras als winterfest zu bezeichnen ist, so bedarf es auch in diesem Fall einiger Vorkehrungen. Als Schopf zusammengebunden schützen die äußeren Blätter die Triebe der Pflanze vor zu viel Feuchtigkeit. Im Anfangsstadium sind die Triebe des Pampasgrases noch sehr empfindlich und könnten durch Frosteinwirkungen erfrieren. Zusätzlichen Schutz vor Nässe und Schäden bietet Ihnen beispielsweise Stroh und Vlies. Diese lassen Ihnen das Pampasgras auch gut durch den Winter kommen.

Pflege des Pampasgrases und Schädlingsbekämpfung

Möchten Sie sich anschließen lange an Ihrem gut gedeihenden Pampasgras erfreuen, so kommen Sie um einen kräftigen Rückschnitt nicht herum. Die neu heranwachsenden Triebe des lila Pampasgrases benötigen sehr viel Licht und Luft und auch die Staude selbst erlangt wieder neue Kräfte. Das weibliche Pampasgras kann beispielsweise bis zu 3 Metern hoch werden, sofern perfekte Bodenbedingungen und eine gute Pflege vorliegen. Viele Gärtner scheuen sich aber vor dem Rückschnitt, da das Pampasgras kräftig gebaut ist und über äußerst scharfkantige Halme verfügt. Ohne die entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen können Sie sich starke Verletzungen zuziehen, die bei einem Pflanzenrückschnitt nicht notwendig sind. Seien Sie deshalb am besten immer gewappnet mit robusten Arbeitshandschuhen und einer eventuellen Schutzbekleidung. Damit lassen sich die Halme einzeln mit einer scharfen Gartenschere entfernen. Der perfekte Zeitpunkt für einen Rückschnitt liegt zwischen Ende März und Mitte April. Beachten Sie aber die Eisheiligen abzuwarten, da ein kurzer Frosteinbruch bereits genügt, um das Pampasgras dauerhaft zu schädigen. Der Rückschnitt der Pflanze beginnt 15-20 cm über dem Boden. Hierbei werden nur die alten Halme entfernt um den Junghalmen mehr Kraft zu geben. Einige Gärtner lieben aber auch den zweifachen Rückschnitt. Dabei werden die alten Halme im Frühjahr nur zur Hälfte gekürzt. Sobald die Jungtriebe darüber hinausgeschossen sind, wird erst der Rest der alten Halme entfernt. Leider ist auch diese Pflanze vor Schädlingen nicht ganz sicher. Pampasgras wird leider sehr gerne von Blattläusen heimgesucht. Diese setzen sich auf den Blättern, Trieben und Blüten nieder und hinterlassen eine klebrige Masse, aus der später ein schwarzer Schimmel entsteht. Bei diesem Schädlingsbefall erfolgt eine dauerhafte und irreversible Schädigung der Staude. Licht kann nur noch begrenzt durch die Pflanze aufgenommen werden, was sich letztendlich negativ auf das Wachstum und die Blütenbildung niederschlägt. Wenn Sie jedoch auf optimale Standortbedingungen achten, können Sie den Krankheits- und Schädlingsbefall minimieren.

Fazit

Pampasgras gehört zu den Ziergräsern, die auch im Winter mit dekorativer Anmutung begeistern und schneebedeckt immer noch auffallen. Die Laubblätter wirken auf jeden Betrachter sehr stark, wohingegen die Halme der Blüten beinahe zierlich aussehen. Doch hiervon braucht sich der Gärtner nicht täuschen zu lassen, denn das Pampasgras ist ein robustes und sehr stabiles Ziergras. Ein witterungsgeschützter Standort ist zwar von Vorteil, für den kräftigen und gesunden Wuchs aber keine primäre Bedingung. Wichtig ist die Sonne, die die Pflanze zum Leben benötigt und ohne die sie nicht nur kleiner und weniger füllig, sondern auch blütenärmer wächst. Das lila Ziergras, eignet sich für Vorgärten, sowie für große und kleine Grundstücke. Da es sehr groß wird, sollte die Pflanzung in entsprechender Entfernung von Fenstern und Wegen erfolgen. Jede Pampasgras Pflanze ist großwüchsig und benötigt einen dementsprechenden Platz, sowie den notwendigen Abstand zu in der Nachbarschaft gesetzten Pflanzen. Liebhaber von Ziergräsern wissen diese Sorte besonders zu schätzen und setzen sie nicht selten als Heckenbepflanzung, Dekoration und Sichtschutz im Garten ein.

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