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(Regenbogen) Rose

(Regenbogen) Rose

Allgemeines über die (Regenbogen) Rose

Die Geschichte der Rosen geht bis in das Jahr 1600 vor Christus zurück. Dabei haben die damaligen und auch die heutigen Wildrosen mit den heute gezüchteten Edelrosen nicht mehr viel gemeinsam. Heutzutage gibt es viele verschiedene Farben und Rosenarten. Seit dem Anfang des 20. Jahrhunderts ist die Rosenzüchtung ein sehr beliebtes Hobby. Es vergeht kein Jahr, in welchem nicht neue Rosenarten und Farben entstehen. Mittlerweile gibt es auch Rosenarten, die gegen bestimmte Krankheiten resistent sind und dadurch auch in Gärten mit für Rosen eher ungünstigen Bedingungen immer beliebter werden. Rosen finden nicht nur als Schnittblumen oder als Zierde in Gärten und Parks Verwendung. Aus ihnen werden auch Rosenöl oder Rosenwasser gewonnen, welche sowohl in der Küche als auch in der Kosmetik verwendet werden. Rosenblätter werden seit Urzeiten ebenfalls als Dekoration an einer festlichen Tafel benutzt. Sie werden entweder lose über die gesamte Tafel gestreut oder dekorativ mit Kerzen in Schalen angerichtet. Auch in der Badewanne sorgen ausgestreute Rosenblätter für edlen Duft und eine Wohlfühlatmosphäre. Außerdem können in der Küche, Süßspeisen mit selbst hergestelltem Rosenzucker veredelt werden. Um den Rosenzucker herzustellen werden stark duftende, farbige Rosen Blätter gesammelt und drei Tage lang getrocknet. Danach werden sie in der Küchenmaschine sehr fein gehackt, so dass sie eine ähnliche Konsistenz wie Paniermehl erhalten. Zum Schluss das Pulver mit handelsüblichem Zucker vermischen und Sie erhalten Rosenzucker. Bei diesem Produkt handelt es sich um Sachen aus welchen Sie sich ihre eigene Regenbogen Rose züchten können.

Anzucht aus dem Samen

Für die Aussaat sollten Sie Jiffy Torfquelltöpfe verwenden. Zuerst werden die Torfquelltöpfe im Wasser aufgeweicht und in einen Kunststofftopf einsetzen. Alternativ können Sie auch handelsübliches Aussaatsubstrat verwenden. Anschließend einige Samen auf dem Torfquelltopf verteilen und dünn mit dem Aussaatsubstrat bedecken (etwa 2 mm). Danach den Kunststofftopf in einen Druckverschlussbeutel stellen. Bei einer Topfgröße von 6 cm empfiehlt sich ein Druckverschlussbeutel der Größe 12 x 17 cm. In den Druckverschlussbeutel so viel Leitungswasser mit einigen Tropfen Universaldünger geben, damit nach dem Aufsaugen des Substrats noch einige mm Wasser stehen bleiben. Anschließend den Druckverschlussbeutel luftdicht verschließen und Sie sind fertig. Weiteres Gießen ist dann nicht mehr erforderlich, da keine Feuchtigkeit durch den Druckverschlussbeutel verdunstet. Der Beste Standort für die Anzucht ist auf der Fensterbank oder in einem Minigewächshaus halbschattig. Über den Tag sollten die Temperaturen bei etwa 24 – 28 C liegen, nachts etwas tiefer bei 20 – 24 C. Das entstehende Mikroklima schafft ideale Keimbedingungen für die Samen.

Pflegetipps für die Rose

Bevor mit dem Pflanzen der Rosen begonnen wird, muss erst einmal der richtige Standort ausgewählt werden. Rosen mögen weder Zugluft noch Standorte wo gar kein Wind hinkommt. Schattenplätze begünstigen Krankheiten, genauso wie allzu sonnige Lagen. Der Boden sollte nicht zu schwer sein, aber auch nicht zu trocken. Am besten ist ein tiefgründiger, lockerer Boden, der Wasser gut aufnimmt, ohne es zu stauen. Sandböden, die den Rosen wenig Nährstoffe bieten, sind eher ungeeignet. Lehmige Böden sind oft zu feucht, so dass Pilzkrankheiten gefördert werden. Wenn Sie jedoch den Boden vorher gut bearbeiten und genügend Humus und andere Nährstoffe einarbeiten, können Sie genauso unter eher ungünstigen Bedingungen Rosen im Garten ansiedeln. Rosen werden in der Regel im Herbst gepflanzt. Die Beete jedoch sollten schon im Sommer hergerichtet werden, damit der Boden bis zur Pflanzung noch sacken kann und der Rose damit genug stabilen Untergrund bietet. Sonst besteht die Gefahr, dass die Rose im Winter erfriert. Lehmige oder sandige Böden werden spatentief umgegraben. Beim Umgraben können gleichzeitig Nährstoffe eingearbeitet werden. Dazu gehören gut verrotteter Stalldung und/oder Kompost. Zur Düngung auf Vorrat empfiehlt sich zusätzlich das Untermischen von Phosphordünger, auch Thomasmehl genannt. Damit der Boden bis zur Pflanzung schön locker und feucht bleibt, kann eine Schicht Humus darüber gegeben werden. Auch gemähtes Gras, das ohnehin beim Rasenmähen anfällt, erfüllt diesen Zweck. Im Grunde können Rosen ab Oktober bis in den April hinein gepflanzt werden. Wichtig ist, dass der Boden nicht gefroren ist. Viele Gärtner pflanzen ihre Rosen im Herbst, denn dann können die Pflanzen noch feine Haarwurzeln ausbilden, bevor die ersten Fröste auftreten. Dieser Vorsprung macht sich im Frühjahr dann bemerkbar. Jedoch sollten Rosen in Gebieten, die im Winter sehr oft von Frösten heimgesucht werden, lieber nicht im Herbst gepflanzt werden. Hier ist es besser, auf das Frühjahr zu warten. Bei der Frühjahrspflanzung kommt es auf den richtigen Zeitpunkt an. Der Boden darf weder gefroren noch zu nass sein, weil er sich nach dem Pflanzen dann schwer auflockern lässt. Wird es direkt nach dem Pflanzen zu warm, tut das den Rosen ebenfalls nicht gut. Rosen-Hochstämmchen sollten immer im Frühling gepflanzt werden. Um die Ausbreitung verschiedener Pilzerkrankungen zu vermeiden, ist es wichtig, die Rosen nicht zu dicht zu setzen. Bei den Pflanzabständen kommt es auf die Art der Rose an. Rosen, die nur schwach wachsen, können in 30 bis 40 Zentimeter Abstand gepflanzt werden, während wuchsfreudige Arten einen Mindestabstand von 50 Zentimetern benötigen. Rosen-Hochstämmchen brauchen einen Abstand von mindestens einem Meter. Dabei muss auch bedacht werden, dass die Stämme im Winter auf besonderen Schutz angewiesen sind und deshalb genug Platz rund um die Stämme vorhanden sein muss. Rosen, die zu großen Büschen heranwachsen oder Kletterrosen müssen in einem Abstand zwischen zwei und drei Metern gesetzt werden. Vor der Anschaffung und Pflanzung der Rosen ist es wichtig, sich über die Eigenschaften hinsichtlich des Wuchses zu informieren, damit beim Pflanzen dann auch der passende Abstand gewählt werden kann. Rosen werden ungefähr 25 Zentimeter in das Beet hineingesetzt, niemals direkt an den Beet Rand. Pro Pflanze müssen nun entsprechend dem jeweiligen Pflanzabstand Löcher gegraben werden. Diese sollten ungefähr 40 Zentimeter tief und 40 Zentimeter breit sein. Mit Komposterde im Pflanzloch wird für ein gutes Wachstum gesorgt. Die Wurzeln sollten beim Hineinsetzen der Pflanze alle nach unten zeigen, keinesfalls nach oben gebogen werden. Die Veredelungsstelle sollte beim Einsetzen ca. fünf Zentimeter im Boden verbleiben. Nach dem Einsetzen der Rosenpflanze kann das Pflanzloch zu zwei Dritteln mit Erde gefüllt werden. Nun wird das Ganze angedrückt und kräftig gewässert. Erst, wenn das ganze Wasser eingesickert ist, kommt die restliche Erde obenauf. Dabei wird die Erde rund 20 Zentimeter hoch angehäufelt. Bei Kletterrosen und Hochstämmen sollte bedacht werden, dass das Pflanzloch noch etwas tiefer ausgehoben wird. Hochstämme müssen zusätzlich abgestützt werden.

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