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Zucchini: Ein unterschätztes Gemüse

Zucchini: Ein unterschätztes Gemüse

Die Zucchini ist ein Gemüse, dass in Mittelamerika schon seit vielen Jahrhunderten genossen und dadurch die Zubereitung perfektioniert wurde. In diesen Breitengraden wurde die Zucchini schon seit mehreren 1000 Jahren kultiviert und in verschiedenen Kulturformen angelegt. Mit dem Beginn der Neuzeit kamen die Zucchini über das Meer und wurden besonders in Südeuropa ein fester Bestandteil der alltäglichen Küche. Diesen Umstand verdankt die Zucchini dem einfachen Anbau ebenso wie den ansprechenden Ernteerträgen. Dadurch konnte sie sich grade in der ärmeren Bevölkerung etablieren und wurde von dort aus zu einem festen Bestandteil der Lebens- sowie Esskultur. Aufgrund dessen wurde die Zucchini auch in verschiedenen Varietäten kultiviert, die für verschiedene traditionelle Gerichte verwendet werden. Aber es wurden auch Formen kultiviert, die einer besonderen Optik entsprechen sollten und somit aufgrund dessen gezüchtet wurden.

In Deutschland wurde das vielseitige Gemüse erst in den frühen 70er Jahren bekannt. Diesen Umstand verdankt die Zucchini dem wirtschaftlichen Aufschwung des Landes und der damit verbundenen Möglichkeit zu reisen. Zudem konnten sich in dieser Phase des Landes immer mehr Menschen einen eigenen Garten leisten und diese wünschten sich Gemüse, dass sie leicht kultivieren konnten. Durch die geringen Ansprüche und der vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten wurde es zu einem beliebten Gemüse für Hobbygärtner.

Die Zucchini und die Gesundheit

Die Zucchini ist aufgrund ihrer hochwertigen Zusammensetzung ein sehr beliebtes Gemüse in vielen Küchen dieser Welt. Auch verschiedene Ernährungsformen haben in den letzten Jahren die Zucchini für sich entdeckt und zu einem sehr beliebten Gemüse gemacht. Dadurch ist auch das Interesse wieder gestiegen im eigenen Garten zu züchten und somit ein Gemüse von höchster Qualität essen zu können.

Sie enthalten sehr viel Wasser und Ballaststoffe, dadurch ist das Gemüse sehr kalorienarm aber auch sättigend. Bei nur 19 kcal pro 100 g kann das Gemüse in großen Mengen verzehrt werden, ohne, dass viele Kalorien aufgenommen werden. Deshalb schätzen Diabetiker, die durch den Verzehr ihren Blutzuckerspiegel konstant halten können, aber auch Menschen, die abnehmen wollen, das Gemüse sehr. Zudem sind in diesem Gemüse Mineralstoffe und Vitamine enthalten, die das Immunsystem stärken. Besonders das Provitamin A, auch als Carotin bekannt, und Eisen sind in einer überdurchschnittlichen Menge enthalten. Somit eignet sich das Gemüse auch sehr gut für Kinder, die sich im Wachstum befinden oder Schwangere. Aber auch bei Entschlackungskuren wird der Verzehr von Zucchini empfohlen, da das Gemüse den Stoffwechsel anregt und als harntreiben gilt.Dadurch ist es nicht verwunderlich, dass es ein Gemüse ist, dass in unfassbar vielen Varianten verzehrt wird.

Die internationale Küche

Heute hat die Zucchini die meisten Küchen dieser Erde gewonnen und ist somit eine sehr beliebte Zutat in den unterschiedlichsten Gerichten. Dadurch gibt es eine Fülle an Gerichten, die der Zucchini gewidmet sind und sich an die unterschiedlichsten Kulturen dieser Erde angelehnt sind. Dabei werden die Zucchini in den verschiedensten Stadien der Reife verarbeitet aber auch die Blüten des Gemüses werden gerne zubereitet.

Dadurch ist die Zucchini ein Gemüse, dass komplett verarbeitet werden kann. Die Blüten werden meistens mit unterschiedlichen Füllungen, wie beispielsweise einer Mischung aus Ziegenkäse, getrockneten Tomaten und Rosmarin, gefüllt und in einem Tempurateig ausgebacken. Die raffinierten Füllungen sorgen dafür, dass die Zucchiniblüten ein fester Bestandteil der gehobenen Küche sind.

Junge Zucchini, die unreif geerntet wurden, werden in den unterschiedlichsten Wegen verarbeitet. So werden Suppen daraus gekocht oder auch Frittaten damit belegt. In der französischen Küche wird das bekannte Ratatouille mit frischen und jungen Zucchini hergestellt. Dieses Rezept ist ein beliebter Klassiker und wird in den unterschiedlichsten Ländern gerne genossen. Aber auch die Low-Carb-Küche hat die Zucchini für sich entdeckt. Aufgrund der ansprechenden Konsistenz wird die Zucchini gerne als Ersatz für Nudeln verwendet. Mithilfe eines Spiralschneiders können aus den Zucchini Spagetti hergestellt werden. Aber auch in feine Scheiben geschnitten können Zucchini als Ersatz für Lasagneplatten genutzt werden. In dieser Form essen auch Kinder gerne die gesunden Zucchininudeln und somit Gemüse.

Die ausgewachsenen Zucchini sind wesentlich größer und werden gerne dazu benutzt, sie zu füllen. Da die Zucchini die Haltbarkeit von Kürbissen haben, werden sie auch für verschiedenen Gerichte der kalten Jahreszeit verwendet. Somit werden Zucchini das ganze Jahr über verzehrt und sorgen somit für eine vitaminreiche Versorgung der Menschen das ganze Jahr über.

Das Pflanzen der Zucchini

Die Zucchini gehört zu gleichen Familie wie der Kürbis und weist somit auch ein ähnliches Verhalten auf. Die Zucchini ranken im Verlauf des Sommers und bilden somit einen immer größer werdenden Busch. Wenn die Zucchini reif sind, dann nimmt dieser Busch etwa einen Quadratmeter ein und deshalb brauchen die Zucchini entsprechenden Platz.

Man kann die Zucchini direkt im Mai aussähen, wenn der Boden sich ausreichend erwärmt hat und kein Frost mehr zu fürchten ist. Um dem Gemüse einen Vorsprung zu verschaffen ist es aber auch eine gute Möglichkeit, die Zucchini in einem 9-cm Topf vorzuziehen. Dafür werden in mineralstoffreiche Erde 2 Samen gesetzt und diese mit einer dünnen Schicht Erde bedeckt. Nachdem pflanzen wird der Samen auf die Fensterbank, an einen sonnigen Platz gestellt und muss regelmäßig gegossen werden. Nach etwa einer Woche kann man sehen, ob sich aus den Samen kräftige oder schwache Pflanzen entwickeln. Die starken Pflanzen werden in den Boden gesetzt und die Schwachen entsorgt.

Der Boden sollte gut gelockert werden und von großen Steinen befreit sein. Andere Kulturen sollten zu jeder Seite einen halben Meter entfernt stehen, damit die Zucchini ihnen nicht das Licht und die Nährstoffe streitig machen. Durch den Umstand, dass Zucchini Starkzehrer sind, können und sollten sie mit frischem Kompost gedüngt werden.
Die Lagerung von Zucchini

Wenn man die Zucchini im unreifen Zustand erntet, also wenn sie circa 20 bis 30 cm groß sind, dann haben sie einen feinen Geschmack. Jedoch halten sie sich nur etwa eine Woche im Kühlschrank. Der Vorteil von Zucchini ist, dass sie, wenn häufig geerntet wird, immer neue Früchte hervorbringen. Man kann die Zucchini auch voll ausreifen lassen. Die großen Zucchini sind eingekellert wochen- oder auch monatelang haltbar. Somit kann man auch im Winter die eigenen Zucchini essen.

Die unreifen Zucchini können gut eingemacht werden aber sollten nicht eingefroren werden. Denn durch das Einfrieren verlieren die Zucchini die feste Konsistenz und schmecken nur noch wässrig.

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